Andreas Greiner
Andreas Greiner (b. Aachen, Germany, 1979) lives and works in Berlin, Germany. After studying medicine, anatomy, and art in the Institute for Spatial Experiments (Institut für Raumexperimente), Greiner has devised a practice that encompasses time-based, living and digital sculptures, photographs, and video, with a concentration on the influence of anthropogenic interventions on the form and evolution of “nature.” Incorporating artificial intelligence, living organisms such as algae, flies, and chickens, genetically modified cells, and at-risk ecosystems, Greiner’s art effects a shift of perspective in which the classical divisions between nature and culture, between human and non-human are undone. Not unlike setups for scientific experiments, his works examine man’s impact on the biological and atmospheric processes of our planet. Greiner has exhibited his work at the Mönchehaus Museum Goslar as the 34th recipient of the Kaiserring emerging-artist award, and Berlinische Galerie, Kunsthalle Mannheim, Hamburger Kunsthalle, Centre Pompidou, among many others.
Andreas Greiner (geb. 1979 in Aachen, Deutschland) lebt und arbeitet in Berlin (Deutschland). Greiner, der Medizin und Anatomie und zudem am Institut für Raumexperimente Kunst studierte, hat eine Praxis entwickelt, die zeitbasierte lebende und digitale Skulptur mit Fotografie und Video verbindet und das Augenmerk auf den Einfluss anthropogener Eingriffe auf die Form und evolutionäre Veränderung der „Natur“ richtet. Künstliche Intelligenz, lebende Organismen wie Algen, Fliegen und Hühner, genetisch veränderte Zellen und gefährdete Ökosysteme sind die Bauelemente einer Kunst, die durch einen markanten Perspektivwechsel die konventionellen Unterscheidungen zwischen Natur und Kultur, zwischen Mensch und nichtmenschlichen Wesen aufhebt. Greiners Elemente sind gewissermaßen wissenschaftliche Versuchsanordnungen, die die Wirkungen des Menschen auf die biologischen und atmosphärischen Abläufe unseres Planeten erforschen. Greiner hat seine Werke im Mönchehaus Museum Goslar als den 34. Preisträger des Kaiserring-Nachwuchskünstlerpreises ausgestellt, sowie in der Berlinischen Galerie, der Kunsthalle Mannheim, der Hamburger Kunsthalle, dem Centre Pompidou und vielen anderen renommierten Institutionen.
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