Andrej Dúbravský
InquireAndrej Dúbravský (b. Nové Zámky, Slovakia, 1987) lives and works in Rastislavice, Slovakia, and New York, USA. Inspired by a rural perspective from the organic garden and studio he maintains in countryside of southwest Slovakia, Dúbravský creates depictions of idyllic landscapes, silhouetted skylines of factories, self-portraits, animal portraits, and studies of male figures that confront timely issues of agriculture, industry, politics, identity, and sexuality. The works reflect an “ethical hedonism” and sustain utopian ideals under rather dystopian conditions. The artist’s paintings articulate his reflections in empathetic yet unsparing studies of the environment and its devastation, of man and nature. His broad art-historical repertoire is reflected by his most recent works, which explore contemporary versions of classical subjects such as the landscape or the nude—quite seriously and diligently in some instances, with aloof irony in others. The muted colors seem almost conservative until the beholder notes the contemporary and post-traditional context in which the paintings are set.
Andrej Dúbravský (geb. 1987 in Nové Zámky, Slowakei) lebt und arbeitet in Rastislavice (Slowakei) und New York (USA). Sein Atelier hat er auf seinem Biobauernhof im Südwesten seines Heimatlands; die ländliche Perspektive auf die Welt prägt seine idyllischen Landschaften, Fabriksilhouetten, Selbstporträts, Darstellungen von Tieren und männlichen Aktstudien, in denen er sich mit Fragen unserer Zeit rund um Landwirtschaft, Industrie, Politik, Identität und Sexualität auseinandersetzt. In Dúbravskýs Arbeiten kommen ein „ethischer Hedonismus“ und das Festhalten an utopischen Idealen unter ziemlich dystopischen Bedingungen zum Ausdruck. Seine Überlegungen lässt der Maler in einfühlsame, aber ungeschönte Studien einfließen, die seine Umwelt und ihre Zerstörung, Menschen und Natur einfangen. Seine jüngsten Arbeiten, für die er aus seiner eingehenden Kenntnis der Kunstgeschichte schöpft, entwerfen zeitgenössische Fassungen klassischer Sujets wie der Landschaft oder des Akts – teils durchaus ernst und mit großer Sorgfalt, teils mit distanzierter Ironie. Die Farben sind verhalten, fast konservativ, bis dem Betrachter der durch und durch gegenwärtige und die Tradition sprengende Kontext auffällt, in dem seine Bilder angesiedelt sind.
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